Umzugsdepression – Phänomen bei Wohnortwechsel

In eine neue Wohnung zu ziehen ist im Idealfall der Beginn einer neuen Ära. Und viele freuen sich auch auf eine Veränderung und das neue Leben, das dann beginnt. Doch leider ist das nicht immer so. Denn bei manchen Umzügen stellt sich am neuen Wohnort ein Gefühl der Niedergeschlagenheit ein. Manchmal geht es schnell wieder vorbei, und manchmal hält es länger an. Wir beleuchten das Phänomen der sogenannten Umzugsdepression genauer.

Stress und ein Gefühl der Entwurzelung

Umzüge sind äußerst komplexe Vorgänge. Zum einen verursacht es viel Papierkram und Organisationsaufwand. Zum andern muss natürlich der komplette Hausrat von A nach B geschafft werden. Solche Aufgaben im Griff zu behalten ist nicht gerade einfach und verursacht Aufregung über einen längeren Zeitraum.

Ein weiterer Grund für die Umzugsdepression ist das ungute Gefühl aus dem vertrauten Umfeld gerissen worden zu sein. Wer zum Beispiel für das Studium zum ersten Mal das Elternhaus verlässt und in eine fremde Stadt zieht, der kann von einer so gravierenden Veränderung quasi erschlagen werden. Alles, was einem Sicherheit gegeben hatte ist nun weg.

Welche Symptome hat eine Umzugsdepression?

Sich einige Tage schwach und traurig zu fühlen ist eine völlig normale Sache. Bleibt jedoch die Stimmung über längere Zeit erhalten, dann könnte das der Beginn einer längere Phase der Niedergeschlagenheit werden. Es treten die üblichen Anzeichen einer Depression auf. Von alleine werden die Dinge dann meist nicht mehr besser.

Was tun gegen die Umzugsdepression?

Auf der einen Schiene ist es wichtig am Thema Stress zu arbeiten. Jeder Mensch verträgt ein anderes Maß an langfristiger Aufregung. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, dann lassen Sie sich helfen. Übergeben Sie anderen das Zepter und delegieren Sie, wo es nur geht. Die Experten von der Umzugsfirma Stuttgart zum Beispiel übernehmen nahezu die kompletten Aktivitäten, die notwendig sind, um den Umzug durchzuführen. Eine immense Entlastung für das Nervenkostüm. Hier im Video zu sehen:

Auf der anderen Schiene ist es wichtig die Emotionen positiv zu beeinflussen. Dazu ist es sinnvoll nach einer gefühlten Entwurzelung sich möglichst schnell in das neue Umfeld einzufügen. Hilfreich dafür sind zum Beispiel Sportvereine, in denen sich immer wieder schnell reale Kontakte aufbauen lassen. Des Weiteren gibt es in nahezu jeder Stadt Gruppen, die sich in sozialen Medien organisieren. Dabei handelt es sich um Gemeinschaften von Leuten, die ebenfalls neu sind. Sie haben ein gesteigertes Interesse daran ebenfalls schnell Anschluss zu finden. Daher sind sie gegenüber weiteren Neuankömmlingen immer besonders offen.

Sollte sich die Niedergeschlagenheit über mehrere Wochen etablieren, dann scheuen Sie sich nicht so schnell wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ansonsten könnte sich der Zustand langfristig stabilisieren.