Der Erfolgsfaktor bei der Digitalisierung – der Mensch

Die Transformation von einem „analogen Unternehmen“ hin zu einem digitalen ist gar nicht so einfach. Es beinhaltet nicht nur die neueste Hard- und Software. Entscheidend für eine erfolgreiche Digitalisierung und eine digitale Transformation ist der Mensch. Der Mitarbeiter steht im Zentrum des Geschehens. Er sollte mitgenommen, ernstgenommen und entsprechend gefördert werden. Letztendlich ist der Mitarbeiter derjenige, der die neue Hard- und Software einsetzen und Agilität leben soll.

Was ist Industrie 4.0?

Digitalisierung ist der Grundstein für das Konzept der Industrie 4.0. Doch was soll das genau sein? Die Bundesregierung erwähnt es immer wieder und arbeitet darauf hin. ?

Damit ist gemeint, dass eine Industrie entsteht, bei der die Maschinen mit Hilfe von Technologie smart gemacht werden. Sie kommunizieren miteinander. Wenn zum Beispiel in einer Fabrik der Siemens Simatic Schaltschrank 6AV2124-0UC02-0AX1 ein Problem hat, dann funkt er den Server von Cisco an, der wiederum das Signal in die Zentrale leitet, wo alles in einem SAP Tool angezeigt wird. Somit lässt sich alles an einer Stelle erkennen, was wichtig ist.

Aber nicht nur das. Das Konzept lässt sich nicht nur auf eine Firma beschränken. Stattdessen ist es der Plan, dass die Fabriken unterschiedlicher Hersteller miteinander reden. Jeder ist mit jedem vernetzt. Bestellungen für Reparaturen oder Nachlieferungen an Rohstoffen werden automatisch ausgelöst. Das alles soll zu einer nie dagewesenen Effizienz in der weltweiten Wirtschaft führen.

Wie digitale Teams erfolgreich zur Digitalisierung beitragen?

Digitale Teams und Meetings prägen mittlerweile den Alltag vieler. Die Zusammenarbeit muss digital organisiert werden über regionale, nationale und kulturelle Grenzen hinweg. Das mobile Arbeiten wird immer weiter zunehmen und wird von vielen Mitarbeitern sogar erwartet als Möglichkeit, die Work-Life-Balance zu erhöhen. Doch der fehlende persönliche Kontakt in einer zunehmenden Digitalisierung muss auch gemanagt werden. Für virtuelle Teams ist die Struktur daher umso wichtiger. Klar definierte Ziele, Regeln und Leitfäden, die die Arbeitsweise in gewisse Bahnen lenken, sind eine wichtige Voraussetzung. Regelmäßige virtuelle Treffen sollten auf der Agenda stehen. Wichtig ist es, den Bezug zu den Kollegen aufrecht zu erhalten. Die Nutzung von Kommunikationstools kann das noch mehr unterstützen. Jeder kann schnell und unkompliziert mitteilen, woran er gerade arbeitet und Kollegen gezielt kontaktieren. Zu viel kommunizieren ist daher eher besser. Und das sollte nicht nur beruflich sein. Virtuelle Kaffeepausen sind hier ein nützlicher Tipp, um die Zusammengehörigkeit in Teams zu stärken, so berichtete uns der Experte für Webdesign Bautzen. Denn eines ist klar: vor der Krise war die Arbeit in Agenturen nicht gerade leicht. Leider gibt es dort nicht das Gehaltsniveau, wie im Konzern. Doch die Mitarbeiter blieben bei der Stange, denn all das finanzielle wurde durch weitere Faktoren wie Teamwork und Zusammenhalt kompensiert. Doch nachdem sie nun im Home Office arbeiten, kam es schon zu Kündigungswellen in zahlreichen Agenturen. Daher sollte das Niveau auch jetzt fein ausbalanciert sein und die Arbeit mehr Sinn stiften als je zuvor.

Wie Mitarbeiter bei der Digitalisierung von Prozessen mitgenommen werden können?

Entscheidend für die Digitalisierung ist es auch, ganze Prozesse neu zu denken. Teilweise verändern sich ganze Geschäftsmodelle. Die Prozesse und deren Abfolgen müssen daher von Grund auf neu gedacht werden. Beispielsweise können auch Kunden im Zuge einer verstärkten Digitalisierung sich über neue Kanäle an Sie wenden, die die Bearbeitungsprozesse grundlegend verändern. Wichtig ist hierbei nicht nur eine leistungsfähige IT. Für eine erfolgreiche Veränderung von Prozessen sind auch die Mentalität und die Skills der Mitarbeiter wichtig. Viele Menschen stehen Veränderungen zögerlich und ablehnend gegenüber. Doch sie sind es, die zum Schlüssel in der Digitalisierung werden. Auf die Mentalität kommt es an. Voraussetzung ist hier schon einmal, inwiefern der Chef diese verkörpert. Agilität wird meist gefordert. Doch der Chef sollte sie auch vorleben, damit sie zum Leben erweckt werden kann. Nur dann werden auch die Mitarbeiter folgen. Für diese Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen brauchen Mitarbeiter auch entsprechende Skills. Oftmals werden teure IT-Systeme implementiert, doch umfassende Schulungen werden meist außer Acht gelassen. Wenn sich Mitarbeiter auch kompetent in der Nutzung neuer IT-Systeme fühlen, kommen sie auch tatsächlich zum Einsatz.