Der kleine Waffenschein – wofür braucht man ihn?

Wir leben in Deutschland in einem relativ sicheren Land. In der Statistik sehen Dinge gut aus. Gewalttaten sind selten. Und es gibt keine typischen Gegenden, wo man als normaler Mensch nicht hingehen kann, weil man dort mit Garantie erschossen wird. So wie es in einigen Metropolen selbst in den vereinigten Staaten der Fall sein kann. Dennoch gibt es auch hier Problemzonen. Und wenn man in Gefahr gerät, dann heißt es: Lebensgefahr. Wir zeigen welche Bedrohungen bei uns akut sind wie Sie sich mit Hilfe des sogenannten kleinen Waffenscheins schützen.

Wie gefährlich ist Deutschland?

Als junger Mann habe ich den Zusammenbruch des eisernen Vorhangs auf ostdeutscher Seite erlebt. Ich bin in einer Stadt aufgewachsen, in der ungefähr 35.000 Menschen gelebt haben. Nach der Wende fingen Nazi-Gangs an auf den Straßen herumzustreifen. Sie attackierten immer wieder andere Jugendliche und schlugen Menschen aus nichtigem Anlass zusammen. Meist wurde keine Polizei gerufen. Wie auch? Mitten in der Nacht auf der Straße. Wie die Polizei holen? So kamen hunderte Gewalttaten nie zur Anzeige, so dass die Statistik der Polizei „keinerlei Auffälligkeiten“ vorzuweisen hatte. Ich reagierte darauf folgendermaßen: Ich war 14 Jahre alt und anstatt am Wochenende in die Disco zu gehen blieb ich einfach zu Hause. Ich habe nachts nie das Haus verlassen. Erst mit dem Umzug nach Bayern änderte sich das. Dort sind die Straßen wirklich sicher, zumindest dort, wo ich wohnte.

Und so geht es vielen unserer Mitbürgern. Ja, es gibt in Deutschland zahlreiche Problemzonen. Nur werden diese von der Bevölkerung meist gemieden, aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Dadurch sieht die Statistik gut aus und alles schein in bester Ordnung. Aber das geht auf Kosten der Bewegungsfreiheit.

Im Jahr 2006, pünktlich zur Fußball WM in Deutschland, veröffentlichten afrikanische Medien einen Atlas mit No-Go Areas für Schwarze. Jüdische Mitbürger klagen mittlerweile darüber, dass sie in Stadtteilen permanent Gewalt ausgesetzt sind, die mehrheitlich von Muslimen bewohnt werden.

Fakt ist: Deutschland ist nicht überall sicher. Und die Ruhe trügt in vielen Fällen. Denn die Tatsache, dass nichts passiert, liegt vor allem daran, dass sich die örtlichen Bewohner mittlerweile in ihrer Bewegungsfreiheit einschränken.

Wie Sie sich mit dem kleinen Waffenschein schützen können

Eine derartige Einschränkung kann man hinnehmen, muss man aber nicht. Es gibt dafür andere Möglichkeiten als eine eigene Gang zu gründen, sich ins Fitnessstudio zu begeben und Kampfsport zu machen. Ein kleiner Waffenschein kann Ihnen dabei helfen.

Der kleine Waffenschein ist ein spezielles, juristisches Konstrukt aus Deutschland. Hier ist es grundsätzlich nicht erlaubt Waffen zu tragen. Vor allem keine Schusswaffen. Aber auch Messer oder Stöcke, Baseballschläger oder Schlagringe sind strengstens verboten. Wer damit erwischt wird, der bekommt saftige Strafen aufgebrummt.

Damit man Kriminellen aber doch nicht schutzlos ausgeliefert ist, hat der Staat einige Optionen offen gehalten. In diese Kategorie gehören frei verkäufliche Waffen, wie zum Beispiel Gaspistolen, Schreckschusswaffen oder Signalwaffen. Sie kann man tatsächlich mitführen. Doch nur unter streng kontrollierten Umständen. Für sie muss man beim zuständigen Ordnungsamt einen kleinen Waffenschein beantragen.

Eine Regel wäre zum Beispiel, dass die Waffen mit einem speziellen Siegel versehen sind: PTB Prüfzeichen.

Bei der Antragstellung darf man nicht vorbestraft sein. Es muss ein Personalausweis vorgelegt werden.

Beim Mitführen der Waffen muss immer ein Ausweis vorhanden sein.

Die freien Waffen dürfen nicht auf öffentliche Versammlungen oder örtliche Veranstaltungen mitgenommen werden.

Man darf sie nur in echter Gefahr abfeuern und nicht einfach so aus Spaß.

Hier noch weitere Infos:

Mit Hilfe solcher Ausrüstung erhöhen Sie Ihre eigene Sicherheit immens. Beim Anblick einer Pistole weiß kein Angreifer, ob sie echt ist oder nicht. Daher werden die Gewalttäter sicherlich noch eher auf einen Angriff verzichten oder den Versuch eines Überfalls abbrechen. So erlangen Sie ein Stück Freiheit wieder zurück.