Handel mit Kryptowährungen – worauf achten

Kryptowährungen sind aktuell ein boomender Markt für Finanzexperten und interessierte Anleger. Die hohe Volatilität ermöglicht es schnelle Gewinne, aber auch schnelle Verluste zu machen. Wie bei den meisten Finanzgeschäften auch, gewinnen in diesem Spiel nur die Leute, die in Summe die wenigsten Fehler machen. Daher zweigen wir Ihnen hier die häufigsten Fallstricke, mit denen uns die Psyche beim Handel mit Kryptowährungen einen Streich spielen kann.

Bitcoin und Kryptowährungen sind in aller Munde. Manche Leute legen sich ein Depot zu und handeln fleißig damit. Viele haben damit ein Vermögen verdient, weil die Kurse vor einigen Jahren um ein Vielfaches angestiegen sind. Andere gehen einen Schritt weiter. Sie kaufen sich Mining Geräte, wie den Goldshell KD5 oder Innosilicon A10 und schürfen damit die neue Kryptowährung. Damit ließen sich vor allem am Anfang große Renditen erzielen. Aber auch heute noch ist das möglich, wenn man seine Stromkosten senken kann. Zum Beispiel durch eine natürlich Kühlung der Server. Es gibt auf jeden Fall verschiedene Möglichkeiten, um in den Geschäft mit Bitcoin einzusteigen. Wie auch immer Sie es tun, beachten Sie folgende Punkte:

Die Masse irrt sich fast immer

Wir Menschen neigen dazu das zu tun, was andere auch machen. Das gibt uns ein Gefühl der Sicherheit das Richtige zu machen. Dabei hat die Geschichte schon oft gezeigt, dass die meisten Menschen Fehler machen. Aus diesem Grund ist ja auch das Vermögen in fast jeder Gesellschaft so verteilt, dass 20% der Menschen 80% des Geldes besitzen.

Daher: Immer selber denken – Logik – keine Emotionen

Glaube keinem Guru

Finanzmärkte sind manchmal wie Lotteriespiele. Irgendjemand trifft die 6 aus 49 und gewinnt eine große Summe. Aber liegt das an seinem überlegenen Intellekt? Nein, eher nicht. Im Nachhinein kann jeder Gründe darüber liefern, wie seine Erfolge entstanden sind. Aber häufig ist auch stinknormales Glück dabei.

Wichtig ist es die Fakten zu verstehen und sich selbst ein Bild zu machen und dann in das Geschäft einsteigen. Wem hierzu das Wissen fehlt, der kann zum Beispiel auf eine automatisierte Trading Software wie Bitcoin Superstar setzen. Es heißt, diese Software erkennt automatisch Signale und versucht dann völlig emotionslos die Daten zu interpretieren.

Fear of missing out – Effekt

Viele Menschen haben Angst davor, dass alle anderen etwas bekommen, während sie selber leer ausgehen. So war das auch beim Platzen der Internet Blase im Jahr 2000. Damals rannten die Leute ahnungslos zur Bank und kauften alle mögliche Aktien. Nur deshalb, weil die Kurse vorher schon so lange gestiegen waren, dass sie Angst hatten, sie würden die einzigen Dummen sein, die keinen Gewinne machen.

Lassen Sie sich nicht von solchen Emotionen zu unüberlegten Handlungen hinreißen. Verfolgen Sie lieber Kryptowährung Nachrichten und informieren Sie sich über neueste Entwicklungen. Steigen Sie dann in den Markt ein, wenn Sie es für sinnvoll erachten und nicht, weil Sie sich fürchten etwas zu verpassen.

Angst vor dem eigenen Erfolg

Manchen Anlegern ist der Erfolg ihrer Transaktion nicht geheuer. Sie verkaufen ihre Kryptowährungen dann viel zu schnell und schöpfen nicht das ganze Potenzial ihrer Anlage aus. Bei Kryptowährungen sind Gewinne im einstelligen Bereich meist nicht das Ende der Fahnenstange.

Selektive Wahrnehmung

Wir leben in einer Zeit, in der es mehr Informationsquellen gibt als die Tagesschau um 20.00 Uhr. Das heißt, wir können uns den ganzen Tag sowohl mit Pros und Contras über jedes beliebige Thema fluten lassen. Leider neigen Menschen jedoch dazu sich eine Meinung zu bilden und dann nur noch nach Informationen zu suchen, die das bestätigen, was sie sich ausgedacht haben.

Das ist natürlich dann äußerst ungünstig, wenn es offensichtlich ist, dass sich ein Trend komplett gedreht hat. Darauf zu warten, dass nach einem großen Einbruch die Talsohle erreicht sein müsste und es nur noch nach oben gehen kann ist ein Irrtum. Manchmal muss man als Anleger auch bereit sein auch unangenehme Nachrichten aufzunehmen und zu verarbeiten.

Anti-Antizyklisch denken

Die meisten Hypes erreichen einen Punkt, an dem sich ein Trend in eine selbst erfüllende Prophezeiung verwandelt. Der Kurs eines Papiers steigt, also gehen alle davon aus, dass das ewig so weitergeht. So fließt immer mehr Kapital in den Markt und die Kurse steigen weiter. Alle fühlen sich in ihrer Meinung bestätigt.

Das Wichtigste als Anleger ist es, genau diesen Zeitpunkt vorauszusehen. Andre Kostolányi sagte einst: „Wenn Ihnen der Busfahrer einen Aktien-Tipp gibt, dann ist es Zeit auszusteigen.“ Ähnlich ist es auch bei Kryptowährungen. Es ist viel Geld in diesen Markt geflossen zum heutigen Zeitpunkt. Aber noch immer ist es ein Markt, der zu großen Teilen von Insidern und Exoten bevölkert wird.

Ob irgendwann die Phase kommt, in der jeder Mensch Bitcoins in seinem Besitz haben wird, lässt sich nicht sagen. Aber der Trend geht momentan da hin, dass immer noch Geld in den Markt gepumpt wird, was üblicherweise dazu führt, dass weiteres nachkommen wird.

Zudem wird der Markt immer stabiler und professioneller. Es gab mittlerweile mehrere Versuche von Großanlegern den Markt zu manipulieren. Dies letzten davon sind gescheitert. Das spricht dafür, dass sich die Verhältnisse normalisieren und dass der Markt immer effizienter und rationaler handelt.

Auch das macht ihn in Zukunft für Investoren interessant.

 

Haftungsausschluss

Alle Angaben ohne Gewähr. Das ist keine Finanzberatung, sondern ich äußere nur meine subjektive Meinung.