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Warum es besser für die ist Kreativität, einen Gang runterzuschalten
Viele kennen dieses Gefühl: Man schafft etwas nicht und um es zu erledigen schaltet man einen Gang hoch. Oft ist aber dieses Vorgehen genau das falsche. Klar, wer den ganzen Tag auf der faulen Haut liegt, der wird nichts geschafft bekommen. Wer aber Pausen zwischen seine produktiven Phasen setzt, wird am Ende mit einer höheren Produktivität belohnt.
Gerade bei kreativen Aufgaben ist die Idee wichtiger, als das stupide abarbeiten von Aufgaben. Dummerweise entstehen Ideen nicht dann, wenn man sie braucht sondern „irgendwie“.
Wer regelmäßig Sport treibt, kennt das bestimmt: Man läuft / radelt / wandert vor sich hin und ein Problem, welches man schon seit Tagen vor sich herschiebt, weil man nicht auf die Lösung kommt, ist auf einmal absolut klar.
Ein weiterer Aspekt, der nicht direkt mit der Kreativität zusammenhängt, ist die Neigung, im übermüdeten Zustand mehr Fehler zu machen. Diese Fehler können so schwerwiegende Folgen haben, dass der Zusatzoutput, den man durch die Mehrarbeit gewonnen hat, wieder dahin ist.
Was kann man tun, um Ruhe in den Alltag zu bringen?
Es gibt viele Möglichkeiten, zu verhindern, dass man ausbrennt. Viele bauen aktive Pausen ein. Vor allem, wenn man begriffen und auch nachvollzogen hat, dass es nicht darauf ankommt viel zu arbeiten, sondern effizient zu arbeiten, wird man Pausen als das erkennen, was sie sind: Ein Erfolgsfaktor.
Ich mache sehr gerne Sport. Vor allem Laufen und Radfahren sind mir besonders wichtig. Jeder hat da seinen eigenen Grenzen. Bei mir sind Läufe zwischen 45 und 60 Minuten maximal entspannend. Dann komme ich praktisch entspannter an, als ich losgelaufen bin. Beim Radfahren tut es alles zwischen 30 Minuten und 3 Stunden.
Aber es gibt noch andere Möglichkeiten. Spazierengehen, Wandern, Angeln (hier ein Forellenrute Test). Es muss auch nicht immer Bewegung sein (obwohl Bewegung an frischer Luft sehr viele Vorteile hat), ein Puzzle lösen oder Musik hören.
Es geht dabei hauptsächlich darum, dass man etwas macht, was einen fordert, aber nicht überlastet. Es muss eher am unteren Ende sein, Richtung langweilig.
Dies lässt die Gedanken wandern, der Verstand entspannt sich. In diesem Zustand lösen sich Probleme oft von selbst, da das Unterbewusstsein auf Ideen und Lösungen kommt, die bei aktivem (verbissenem) Nachdenken nie zu Tage getreten wären.
Zusammenfassung
Aus Sicht der persönlichen Weiterentwicklung sind Pausen und Auszeiten wichtig. Dabei geht es nicht nur darum, nicht irgendwann ausgebrannt zu sein, sondern tatsächlich produktiver sein. Man wird zwar weniger Zeit mit Arbeiten verbringen, die Ergebnisse werden aber tendenziell besser sein.