Automatisierungstechnik – Investments mit Zukunft

Vor noch circa 20 oder 30 Jahren sah eine Fabrik so aus, dass dort Menschen und Maschinen fleißig nebeneinander arbeiteten. Emsiges Treiben überall. Die Produkte liefen von den Bändern und die Leute sorgten dafür, dass Material nachkommt und dass fertige Produkten verladen werden usw. Doch heute ist das anders. Wer die Produktion einer modernen High-Tech Firma betritt, der wird sehen, dass dort hauptsächlich Roboter arbeiten, und nur noch sehr weniger Arbeitsabläufe von Hand gemacht werden. Die Automatisierungstechnik hat große Fortschritte gemacht. Sie hat dafür gesorgt, dass Produktion immer schneller und billiger wird. Sollte man in solche Technologien investieren?

Was ist Automatisierungstechnik?

Diese Unterdisziplin der Ingenieurwissenschaften beschäftigt sich damit Prozesse in der Produktion zu automatisieren. Das heißt die Anlagen so einzurichten, dass meine händische Arbeit mehr erforderlich ist, sondern dass Roboter alles machen.

Was ist der Vorteil der Automatisierungstechnik?

Der Vorteil liegt darin, dass immer bessere Maschinen entstehen, die immer mehr können. Dies macht die Produktion effizienter und senkt damit die Herstellungskosten für Produkte. Grund dafür ist, dass die Gehälter des Personals eingespart werden. Natürlich kostet es auch Geld neue Anlagen zu kaufen und sie zu pflegen und zu warten. Doch auf lange Sicht rentieren sie sich und sorgen dafür, dass Produkte billiger werden. Dies wiederum bewirkt, dass die Konsumenten am Monatsende mehr Geld übrig haben. Dann können sie sich für ihr Gehalt noch andere Dinge leisten. Man könnte daher denken: Oh nein, Automatisierungstechnik vernichtet Arbeitsplätze. Doch volkswirtschaftlich betrachtet tun sie das nicht. Sie bringen sogar ein Land voran. Warum? Wegen der Verbilligung. Wenn die Bürger am Monatsende mehr Geld übrig haben, dann geben sie es für andere Dinge aus. Daher profitieren andere Anbieter und Dienstleister davon, dass Produkte billiger werden.

Wie automatisiert man Anlagen?

Dies geschieht vor allem mit Hilfe von Schaltschränken. Zum Beispiel dem 6AV2124-0UC02-0AX1 von Siemens. In solchen Schränken gibt es jede Menge Steckplätze, mit deren Hilfe man Maschinen ansteuern kann. Zudem lassen sich Sensoren und sonstige Messgeräte mit dem Schaltschrank verbinden. Im Innern findet sich noch ein Softwarepaket, mit dem man sagen kann, wann welche Schaltung ausgelöst werden soll.

Das kann ungefähr so sein: ein Sensor am Wareneingang signalisiert an den Schrank, dass eine Lieferung Material eingetroffen ist. Dieser wurde so programmiert, dass daraufhin das Fließband anfängt zu rollen. Gleichzeitig aktiviert er einen Umladeroboter, der das Material in die Fertigungsstraße gibt.

In welche Firmen kann man in der Automatisierungstechnik investieren?

Diese nun folgenden Firmen sind die größten Player auf diesem Markt. Die meisten davon sind als Aktiengesellschaft an den Börsen notiert:

  • Siemens
  • Emerson
  • ABB
  • Rockwell Automation
  • Schneider Electric
  • Honeywell
  • Fortive (Danaher)
  • Mitsubishi Electric
  • General Electric

In der Regel laufen die Geschäfte gut. Auf diesem Markt gibt es derzeit gute Umsätze zu holen.