Warum lange Haare so attraktiv sind

Anzeige – Schöne, lange Haare zu haben ist ein echtes Privileg für Frauen. Viele Männer nennen sie als den Attraktivitätsfaktor Nr. 1. Und die Ladies fühlen sich selbstbewusster und schöner, wenn ihnen alle mit großen Augen hinterherschauen. Aber auch bei Männern gibt es viele, die sich eine lange Mähne halten und damit äußerst gut aussehen. Woran liegt das?

Da hat Mutter Natur uns wohl mal wieder die Arbeit abgenommen, um lange darüber nachdenken zu müssen, was gut für uns ist und was nicht. Sie hat uns eine einfache Entscheidungshilfe in die Wiege gelegt. Schöne Haare zu haben ist ein Zeichen für Gesundheit und eine gute Ernährung. Dementsprechend hoch ist die instinktive Anziehungskraft auf das jeweils andere Geschlecht. Auch bei Männern ist dieses Signal sehr wirksam, wenn das Haupthaar gut gepflegt ist. Für Frauen ist das ein Zeichen, dass sich der Mann so gut durchsetzt, dass er sich gesund ernähren kann. Dementsprechend scheint er auch dafür geeignet zu sein die Familie zu versorgen. Allerdings muss man hier das Gesamtbild im Auge behalten. Ohne eine entsprechende Fülle an Muskelmasse dazu, verliert das lange Haar bei Männern seine anziehende Wirkung. Der langhaarige Spargeltarzan mit käseweißer Haut wird eher sogar absolut unappetitlich empfunden. Vor allem Heute, wo Nahrung nicht mehr als Statussymbol gilt.

Leider gibt es bei langen Haaren ein Problem, mit dem die Besitzer gelegentlich zu kämpfen haben: Spliss. Bei den Betroffenen spalten sich die Haarspitzen auf. Die Ursachen sind meist Reibung, zu heißes Föhnen oder die Verwendung von Chemikalien bei der Haarpflege. Wenn man nichts dagegen unternimmt, dann kann sich dieser Riss bis hoch zu den Haarwurzeln hochziehen. Mit ein paar Vorsichtmaßnahmen oder einem guten Splisstrimmer lässt sich dieser Fall aber recht gut vermeiden.

 

Lange Körperbehaarung als absolutes No-Go

Was auf dem Kopf für Entzücken und Wohlgefallen sorgt, das sorgt für Ekel und Abscheu auf dem Rest des Körpers. Lange Körperbehaarung gilt heutzutage als absolutes No-Go. Woran kann das wiederum liegen?

Ein möglicher Grund wird wohl sein, dass lange Haare ein günstiger Nährboden für Läuse, Flöhe und Parasiten jeglicher Art sind. Nicht umsonst sieht man die Affen in  den Naturfilmen viel Zeit damit verbringen, dass sie sich gegenseitig entlausen.

Um die Enthaarung von Körpern hat sich daher mittlerweile eine komplexe Industrie ausgebildet, in der weltweit Milliarden von Euros umgesetzt werden. Eine lustige Anekdote dazu habe ich neulich gesehen. Die Fernsehserie „Sex And The City“ lief von 1998 bis 2004 im Fernsehen und sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Intimrasur weltweit durchsetzt. Dies hat so weitreichende Konsequenzen gehabt, dass die Filzläuse in Australien als ausgestorben gelten. Dort hat seit 2008 kein Hautarzt mehr Patienten wegen der kleinen Schädlinge behandeln müssen.

Da soll Mal einer behaupten, dass das Fernsehen die Welt nicht zu einem besseren Ort macht 😉